Obdachlosigkeit oder drohende Wohnungslosigkeit in Berlin
Die Gründe, die eigene Wohnung zu verlieren, können vielfältig
sein. Die häufigsten Gründe, die von Wohnungslosigkeit
Betroffenen genannt werden, sind Miet- und Energieschulden,
Trennung und Scheidung, Ortswechsel und Konflikte im
Wohnumfeld. Im Jahr 2018 waren geschätzt 678.000 Personen in
Deutschland ohne Wohnung, davon 441.000 anerkannte wohnungslose
Geflüchtete, 41.000 Personen ohne jede Unterkunft auf der
Straße und 196.000 waren andere Wohnungslose, die zum Beispiel
bei Bekannten, (wieder) bei der Familie oder in Notunterkünften
lebten. Die Zahl der wohnungslosen Kinder und minderjährigen
Jugendlichen lag 2018 bei 19.000 (Angaben lt. Bundeszentrale für
politische Bildung).
Hilfe für obdachlose Menschen in Berlin
Deutschlandweit gibt es nirgendwo so viele Obdachlose wie in
der Metropole Berlin. Besonders im Winter ist das Leben auf der
Straße schwer und kann zu lebensbedrohlichen Situationen für
die Menschen ohne warmen Aufenthaltsort & Schlafplatz
führen.
Gastem UG bietet über die Wohnhilfe unter anderem auch
Unterkünfte für obdachlose und geflüchtete Menschen in Berlin.
Doch welche weiteren Anlaufstellen gibt es?
Hier findet Ihr eine Liste an Einrichtungen, die bedürftige
Menschen unterstützen und zu wichtigen Anlaufstellen für die
Menschen in Berlin geworden sind.
Wir unterteilen die Anlaufstellen nach folgenden Schwerpunkten
- rund um Schlafplätze für obdachlose Frauen oder generell
obdachlose Menschen
- Angeboten wie Wärme- und Kältebus in Berlin sowie
- medizinische Versorgung und Essensausgaben
Das Bezirksamt Mitte informiert über Rechtsansprüche auf
Unterbringung von obdachlosen Menschen.
Aufgaben der Sozialen Wohnhilfe
Haben Sie Ihre Wohnung verloren oder steht der Verlust Ihrer
Wohnung unvermeidbar bevor und haben Sie keine
selbstorganisierte, alternative Unterkunft ist die Soziale
Wohnhilfe für Ihre Notunterbringung zuständig.
Für die Versorgung obdachloser Menschen stehen eigene kommunale
Wohnheime für spezielle Personengruppen im Bezirk, aber auch
sozialpädagogisch betreute Wohnprojekte freier Träger der
Wohlfahrtspflege und gewerblich betriebene Wohnheime für diese
Aufgabe zur Verfügung.
Die Vermittlung und Zuweisung der Unterkunftsplätze erfolgt
stets über die Soziale Wohnhilfe, wobei diese versuchen wird,
Ihre Wünsche und Bedürfnislagen zu berücksichtigen. Einen
Rechtsanspruch auf eine bestimmte Unterbringung gibt es nicht.
Sollten Sie einen sozialpädagogisch betreuten Wohnplatz
benötigen, so werden Sie entsprechend beraten und bei Bedarf
vermittelt.
Sollte sich ein Verlust ihrer Wohnung abzeichnen, sprechen Sie
schnellstmöglich mit der Fachstelle für Soziale Wohnhilfe:
Soziale WH Friedrichhain-Kreuzberg:
Sprechstunde Mo, Di und Do 09.00 - 11.30 Uhr oder Tel. +49(0)3090298
1771
Soziale WH Tempelhof-Schöneberg: Sprechstunde
Di und Do 09.00 - 12.00 Uhr oder Tel. +49(0)30-902771771
Ziel ist es, den Wohnraumverlust abzuwehren. Sie können sich
über die Hilfemöglichkeiten der Dienststelle informieren und
entscheiden, ob sie diese in Anspruch nehmen wollen.
Sollte Ihnen in ihrem Umfeld ein drohender
Wohnraumverlust auffallen, so setzen Sie sich mit der Sozialen
Wohnhilfe des jeweiligen Bezirksamtes in Verbindung, das Amt
wird versuchen, der Person beim mit dem Erhalt der Unterkunft
zu helfen. Bitte nehmen Sie als von drohendem Wohnungsverlust
Betroffener das Gesprächsangebot der Fachstelle unbedingt
an.
Menschen mit geringem Einkommen können Wohngeld als Zuschuss zu
ihren Wohnkosten vom Staat erhalten. Das Wohngeld wird zu
gleichen Teilen vom Bund und dem Land Berlin finanziert
(Angaben lt. Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
Bauen und Wohnen).
Höhe des Wohngeldes
Ob und in welcher Höhe ein Anspruch auf Wohngeld besteht,
richtet sich nach drei Faktoren:
- der Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder,
- der Höhe der zu berücksichtigenden Miete und
- der Höhe des Gesamteinkommens
Den Wohngeldantrag für Berlin können Sie online stellen.
Ob Sie berechtigt sind, Wohngeld zu empfangen, erfahren Sie
über den Wohngeldrechner der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in Berlin.
Notunterkünfte & Einrichtung für Frauen
Wir beginnen mit Unterkünften, die nur für obdach- und
wohnungslose Frauen geöffnet sind und sich dahingehend von
Frauenhäusern unterschieden. Der Zugang ist nur weiblichen
Bewohnern möglich. Neben diesen Unterkünften können Frauen auch
ganzjährig oder im Rahmen der Kältehilfe geöffnete Unterkünften
in Anspruch nehmen.
Frauen werden in den Einrichtungen für Frauen mit
Hygieneprodukten ausgestattet. Im Vorfeld sollten telefonisch
die Kapazitäten abgefragt werden um eine unnötige Anfahrt zu
vermeiden.
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Winternotübernachtungen für wohnungslose
Frauen - Großbeerenstraße 17a,
Friedrichshain-Kreuzberg, Einlass täglich
ab 18 Uhr (01.11.-30.4.), Waschmöglichkeiten für Kleidung,
Kapazität: 10 Frauen, Tel. +49(0)151-14 86 64 22, betreut
durch den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Berlin
-
Notübernachtung
“Evas Obdach” - Fuldastraße 9,
Neukölln, Einlass täglich ab 19 Uhr,
Beratung durch Sozialarbeiter:innen möglich, Kapazität: 30
Frauen, Tel. +49(0)30-477532670, ganzjährig geöffnet,
betreut durch den Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Berlin
-
Frauentreff OLGA Anlauf- und
Beratungsstelle für drogenkonsumierende Frauen,
Trans*frauen und Sexarbeiterinnen -
Kurfürstenstraße 40, Schöneberg, Mo-Sa
14-20 Uhr. medizinische Hilfe, Muttersprachliche Drogen-
und Sozialberatung auf ungarisch, bulgarisch, englisch und
deutsch, Tel. +49(0)30-262 89 59, ganzjährig geöffnet,
betruet durch Notdienst für Suchtmittelgefährdete und
-abhängige Berlin e.V.
-
Notübernachtung
für Frauen ‚Mitten im Kiez - Petersburger
Straße 92, Friedrichshain, Einlass täglich
ab 19 Uhr. Psychosoziale und sozialpädagogische Betreuung,
Donnerstags: offenes Frühstück für interessierte Frauen,
Kapazität: 9 Frauen, Tel. +49(0)30-29 35 05 57, Aufenthalt
bis zu 14 Tage möglich, betruet durch Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Berlin Spree-Wuhle e.V.
Wohnungslosigkeit kann besonders für Frauen große
Herausforderungen bedeuten und damit mit Ängsten und Traumata
einhergehen. Hierfür gibt es eine kostenlose
Psychologische Beratung für wohnungslose
Frauen in Berlin Mitte angeboten von der GEBEWO
pro gGmbH
Notunterkünfte - saisonal als Kältehilfe
Von November bis April werden im Rahmen der Kältehilfe
Notunterkünfte für wohnungs- und obdachlose Menschen
bereitgestellt. An den vielen Standorten wird zur
Notübernachtung auch Essen ausgegeben. Manche Einrichtungen
unterstützen obdachlose Menschen, indem sie zusätzlich
medizinische Betreuung oder Körperpflege anbieten. Im Folgenden
findet ihr eine Übersicht zu allen offenen Notunterkünften in
Berlin.
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Notübernachtung Lehrter
Straße 68 - Lehrter Straße
68, Mitte, Einlass täglich ab 20 Uhr
(01.01. - 31.03.), Soziale Beratung Mo-Fr ab 7 Uhr,
Medizinische Betreuung Mo-Fr 21-24 Uhr, Tel.
+49(0)30-69033529, haustierfreundlich
-
Notübernachtung
Storkower Straße 133a - Storkower Straße 133a,
Pankow, ganztägig geöffnet vom 08.11 bis
zum 30.04, Psychosoziale und sozialpädagogische Betreuung,
Kleiderkammer, Essensausgabe, Kapazität: 100 Personen, Tel.
+49(0)30-53 15 68 50, betreut durch GEBEWO pro gGmbH
-
Notübernachtung der
Johanniter - Ohlauer Straße 22,
Kreuzberg, Einlass täglich ab 19 Uhr
(01.11. - 30.04.), Medizinische Betreuung immer Di-Fr 17-21
Uhr, Kapazität: 76 Personen, Tel. +49(0)30-50562540,
haustierfreundlich, betreut durch Johanniter Unfall-Hilfe
e.V.
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Notübernachtung
Berlin Wannsee - Bergstraße 4,
Zehlendorf, Einlass täglich ab 19 Uhr
(01.11. - 30.04.), Kapazität: 18 Personen, Tel.
+49(0)178-8877729, haustierfreundlich, betreut durch neue
Chance gGmbH
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Notübernachtung
Neustart - Otto-Rosenberg-Straße 8-8a,
Marzahn, Einlass täglich ab 20 Uhr
(01.11-31.3.), Kapazität: 8 Männer, 2 Frauen, Tel.
+49(0)30-93668739, betreut durch die
Kältehilfe-Notübernachtung Neustart Berlin GmbH
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Notübernachtung
Jugendkulturzentrum “Pumpe” Lützowstraße 42,
Mitte, Einlass täglich ab 20 Uhr (04.11.-27.03), Kapazität:
26 Frauen, 14 Männer, Tel. +49(0)151-68828782,
haustierfreundlich, betreut durch AWO Landesverband Berlin
e.V.
Notunterkünfte - ganzjährig
Außerhalb des Kältehilfeverbandes stehen wohnungs- und
obdachlosen Menschen ganzjährige Notunterkünfte an
verschiedenen Standorten in Berlin zur Verfügung. Neben
medizinischer Hilfe gibt es bei vielen Einrichtungen die
Möglichkeit zur Körperhygiene.
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Notübernachtung am
Containerbahnhof - Am Containerbahnhof 1,
Friedrichshain, Einlass täglich ab 20 Uhr,
Soziale Beratung 4-5 Mal wöchentlich, medizinische
Versorgung Mo-Do 20-23 Uhr, Tel. +49(0)30-66 62 87 70,
haustierfreundlich, barrierearm, betreut durch Berliner
Stadtmission e.V. Kirche
-
Notübernachtung
Franklinstraße - Franklinstraße 27a,
Charlottenburg, Einlass täglich ab 18 Uhr,
Kapazität: 56 Plätze für Männer, 6 Plätze für Frauen, Tel.
+49(0)30-391 27 22, barrierearm, betreut durch Berliner
Stadtmission e.V. Kirche
-
Notunterkunft für
wohnungslose Familien - Wrangelstraße 12,
Kreuzberg, ganztägig geöffnet, Kapazität:
30 Männer/Frauen, Tel. +49(0)30-61 07 32 56, betreut durch
Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.
Die Berliner Stadtmission initierte 1995 den Kältebus, um
obdachlose Menschen vor dem Erfrieren zu bewahren und
Notleidende in Kältenotunterkünfte zu transportieren, die
selbst dazu nicht mehr in der Lage sind. Jährlich fahren von
der Stadtmission von November bis März drei Kältebusse durch
die Berliner Metropole und versorgen auch mit warmer Kleidung,
Lebensmitteln sowie mit medizinischer Hilfe.
Im Jahr 2009 startete das Deutsche Rote Kreuz den Wärmebus als
Äquivalent zum Kältebus. Unterwegs sind die Busse in den Abend-
und Nachtstunden.
Solltet Ihr einen obdachlosen Menschen sehen, fragt sie, ob sie
Hilfe benötigen oder in eine Notunterkunft gebracht werden
wollen. Falls ja, meldet euch telefonisch beim Kälte- oder
Wärmebus. Bei akuter Lebensgefahr sollte unbedingt die
Feuerwehr/Notdienst anstelle der Kältehilfe kontaktiert werden.
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Kältebus (Berliner
Stadtmission) 1. November – 31. März, Tel.
+49(0)30-690333690, täglich erreichbar von 20 bis 02 Uhr
-
Wärmebus (Deutsches Rotes
Kreuz) 1. November – 31.März, Tel.
+49(0)30-6003001010, täglich erreichbar von 18 bis 24 Uhr
Mit der im Jahr 2017 gestarteten kostenfreien Kältehilfe-App
können sie von unterwegs Hilfe leisten. Mit einer interaktiven
Kartenansicht und vielen neuen Filtermöglichkeiten können sie
die Angebote einer Notunterkunft oder einer mobilen Hilfe
direkt sehen und Kontakt aufnehmen. Sie erhalten darüber hinaus
Informationen über Öffnungszeiten und Zugänglichkeit für
körperlich beeinträchtigten Menschen (Informationen lt.
facilioo GmbH und GEBEWO pro GmbH).
Für Betroffene bietet die App direkte Möglichkeit sich im
aktuellen Hilfeangebot der Berliner Kältehilfe zu orientieren,
eine geeignete Unterkunft zu finden oder Kontakt zu einer
Einrichtung aufzunehmen.
Kleiderkammern & Kleiderspenden
In der Metropole Berlin existiert neben den großen Trägern wie
der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz oder der Berliner
Stadtmission weitere Anlaufstellen, bei denen Kleiderspenden
abgegeben werden können. Zur gezielten Hilfe für Obdachlose
Menschen schaut bitte online nach dem Bedarf und bringt
Kleidung nicht einfach vorbei.
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Kleiderkammer der
Berliner Stadtmission - Lehrter Straße 68,
Mitte, Mo-Fr 08-14 Uhr, Tel.
+49(0)30-69033518, betrieben von Berliner Satdtmission e.V.
Kirche
-
Kleiderkammer der
Franziskaner/Franziskaner Kloster -
Wolkanstraße 18, Pankow, Ausgabe von
Bekleidung Di, Do, Fr 12.30-14.30 Uhr, Spendenannahme Di-Sa
8.30-11.30 Uhr sowie Di-Fr 12.30-14.30 Uhr, Tel.
+49(0)30-48839660 & +49(0)30-48839660, betrieben vom
Franziskaner Orden
-
Gesundheitszentrum für
Obdachlose/Jenny de la Torre - Pflugstraße 12,
Mitte, Mo-Do 08-15 Uhr, Fr 08-14 Uhr,
Sach- und Kleiderspenden nur nach telefonischer Anmeldung
vorbeibringen, Tel. +49(0)30-288- 84 59 86, betrieben von
Jenny de la Torre Stiftung
-
Kleiderkammer des
DRK-Kreisverband Berlin-Zentrum e.V. -
Gotzkowskystraße 8, Mitte, Di & Do
09-12 Uhr (Öffnungszeiten für Gäste), Mo, Di, Do 09-12 Uhr
(Öffnungszeiten für Kleiderspender:innen), Tel.
+49(0)30-6003005132, betrieben vom Deutsches Rote Kreuz
Kreisverband Berlin-Zentrum e.V.
Online Informationen zu Kleiderspenden für die Berliner
Obdachlosenhilfe e.V.
Medizinische Hilfe, Versorgung und Hygiene
Medizinische Hilfe für Menschen ohne Krankenversicherung in
Berlin ist möglich in einigen Notunterkünften und an vielen
weiteren Standorten. Auch mobile Services für medizinische
Versorgung oder Körperhygiene können in Anspruch genommen
werden.
-
Ambulanz der
Berliner Stadtmission - Lehrter Straße 68,
Mitte, Di 14-20 Uhr, Fr 11-15 Uhr, Wundsprechstunde: Di
14-16 Uhr Tel. +49(0)30-69033572, betrieben von Berliner
Stadtmission e.V. Kirche
-
Arztpraxis am Stralauer
Platz - Stralauer Platz 32, Friedrichshain,
Allgemeinmedizinische Versorgung Mo-Fr 08-14 Uhr, weiteres
Angebot von Zahnärztliche Versorgung und Sozialberatung,
Tel. +49(0)30-29668536, betrieben von DEBEWO pro GmbH
-
Caritas
Arztmobil - an diversen Standorten ist zur
medizinischen Versorgung und Pflege ein als Behandlungsraum
umfunktionierter Kleintransporter unterwegs, Tel.
+49(0)172-3073985, die Caritas stellt ebenfalls
Kranken-Wohnungen für obdachlose Menschen zur Verfügung, in
denen diese sich auskurieren können, betrieben von
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
-
Gesundheitszentrum
für Obdachlose /Jenny de la Torre -
Pflugstraße 12, Mitte, Behandlung von
Menschen ohne Krankenversicherung, Arztpraxis -
Mo, Di, Do 08-15 Uhr, Mi, Fr 08-13 Uhr, Tel.
+49(0)30-288845980, Internist - Fr
09-13 Uhr, Orthopädische
Praxis - Mi 10-12 Uhr, Zahnarztpraxis
- Di 09.30-12.30, Do 10-12 Uhr, betrieben von Jenny de la
Torre Stiftung
-
Malteser Medizin für
Menschen ohne Krankenversicherung - Aachener
Straße 12, Wilmersdorf, Offene Sprechstunde Di-Fr 09-14 Uhr
sowie Terminsprechstunden zu den Fachgebieten:
Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Orthopädie, Kinderheilkunde,
Zahnmedizin, Dermatologie (Öffnungszeiten können
variieren), Tel. +49(0)30-82722102, betrieben von Malteser
Hilfsdienst e.V.
-
Drogenkonsummobil -
Stuttgarter Platz, Charlottenburg, Tel.
+49(0)170-7948745 sowie U-Bahnhof Eisenacher Sraße vor
der Apostel-Paulus-Kirche, Schöneberg,
Tel. +49(0)170-7948743 sowie Hermannstraße, Anita Berber
Park, Neukölln, Mo-Fr 13-17 Uhr, Vergabe
von Utensilien, injizierender Konsum mitgebrachter Drogen
unter medizinischer Aufsicht, Soforthilfe bei
Überdosierungen, medizinisch-pflegerische Beratung, Tel.
++49(0)30-616755887, betrieben von Fixpunkt e.V.
-
KARUNA SUB –
Buslinie für obdachlose Menschen - Buslinie
bezirksübergreifend für obdachlosen
Menschen sowie Fahrten für Gehbehinderte und
Rollstuhlfahrer*innen, Mo-Fr 09-17 Uhr, Tel.
+49(0)157-86605080, betrieben von Karuna eG
-
Duschmobil für Frauen -
diverse Standorte (siehe Internetseite),
Mo-Fr und jeden zweiten Samstag 12-16 Uhr, Ausgabe von
Hygieneartikeln und Lunchpaketen, Tel. 0151/14 64 87 56,
betrieben von M.M.-Team GmbH
-
Hygienecenter der
Stadtmission - Jebensstraße 5 (Bahnhofsmission
Zoo), Charlottenburg, Mo-So 10-18 Uhr,
Toiletten- und Duschräume, Säuberung von Schlafsäcken und
Wäsche möglich, Tel. +49(0)30-3138088, betrieben von
Berliner Stadtmission e.V. Kirche
Essensversorgung & Tagesaufenthalt
Warme Aufenthaltsorte und etwas zu Essen für bedürftige
Menschen gibt es an diversen Standorten in Berlin. Wir
informieren Euch, wo teilweise mehrmals am Tag Mahlzeiten und
Getränke ausgeteilt werden.
-
AWO Kiez-Café
- Petersburger Straße 92, Friedrichshain.
Die Tagesstätte bietet Essensausgaben, Duschmöglichkeiten,
eine Kleiderkammer und Freizeitaktivitäten an. Das
Kiez-Café dient als erste Anlaufstelle im Krisenfall, aber
auch als Treffpunkt. Tagesstätte Mo-Fr 11-16 Uhr,
Sozialberatung Di, Do, Fr 14-16.30 Uhr, Mi 10- 15 Uhr,
Kleider- und Essensspenden sind willkommen, Tel.
+49(0)30-29 35 05 56
-
Aktion Warmes
Essen - Pauluskirche, Kirchstraße 6,
Zehlendorf. Von Oktober bis März wird an
drei Tagen der Woche warmes Essen in der Pauluskirche
angeboten. Darüber hinaus werden seelsorgerische Gespräche
und soziale Beratung angeboten. Mo, Mi, Fr 12-13.30 Uhr,
Tel. +49(0)176-41 80 24 03, betreut durch milaa gGmbH
-
Ort der Wärme im
Humboldt Forum - Schloßplatz 1,
Mitte. Von Dezember bis März stellen die
Johanniter in Kooperation mit dem Humboldt Forum einen
warmen Aufenthalt, warme Getränke und eine Kleinigkeit zum
Essen bereit. Zusätzlich werde integrative soziale Angebote
und Informationsmöglichkeiten vorgestellt, betreut durch
Johanniter Unfall-Hilfe e.V.
-
TagesTreff für Wohnungslose
und Bedürftige - Weitlingstraße 11,
Lichtenberg, Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa-So
09.30-15.30 Uhr, Aufenthaltsräume, Duschen, Computerzugang,
Essensausgabe Mo-Fr, Frühstück 08-09.30 Uhr, Mittagessen
11.30-13 Uhr, Abendessen 15-16 Uhr, Tel. +49(0)30-52695638,
betrieben von Humanistischer Verband Deutschlands,
betrieben vom Humanistischen Verband Deutschlands
Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR
-
Seeling Treff
- Seelingstraße 9, Charlottenburg,
Tagesstätte für obdachlose Menschen, Essensausgabe, Mo, Di,
Mi, Sa 10-14 Uhr, Do 10-12 Uhr, Sa 10-14 Uhr, Tel.
+49(0)30-30839440, betrieben von GEBEWO pro GmbH
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Suppenküche der
Franziskaner (Franziskanerkloster)
Wollankstraße 18, Pankow, Essensausgabe
Di-So 8-14 Uhr, Aufenthalt im Saal mit 160 Sitzplätzen
möglich, Tel. 030/48 83 96 60, betrieben vom Franziskaner
Orden
-
Tagesstätte Am
Wassertor - Segitzdamm 46,
Kreuzberg, Aufenthaltsort, Essensausgabe,
Mo, Fr, Sa, So 09-14 Uhr, Di 09-12 Uhr, bietet auch
Beratungen an, Tel. +49(0)30-6156324, betrieben vom
Diankonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.
Berliner Geschichte über das Leben auf der Straße und mit der
Sucht
Hintergrundbild: pixabay
/ José Manuel de
Laá